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Pressebericht:
Openair Tiefental 2009 |
August
2009 |
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Fast
Woodstock-Stimmung im Tiefental
Openair mit Feuerwerk in Ton und Bild
Das 15. Openair Tiefental
hatte nicht absolutes Wetterglück.
Als aber das spezielle Feuerwerk über
die Bühne ging, standen neben goldenem
Vulkan-Sternenregen auch wieder die echten
Sterne am Himmel. Musikalisch ging es
durch Raum und Zeit von Brienzwiler über
Afrika und den Wilden Westen nach Südamerika.
Mitte August vor 40 Jahren
fand das Woodstock-Festival, das Urmodell
aller Openairs, in den USA statt. Schauplatz
war eine Farm in Bethel im Bundesstaat
New York. Angesagt waren Folk, Blues,
Rock und Soul, und legendär ist der
Sumpf, der auf dem Gelände entstand.
Seit 15 Jahren gibt es im Tiefental unterhalb
Axalp ein Openair, das doch gewisse Parallelen
zu Woodstock hat. Schauplatz ist der Landwirtschaftsbetrieb
von Peter Fischer im Tiefental. Wie in
Woodstock ist Zelten angesagt, wobei man
dieses Jahr mit Gummistiefeln und einer
warmen Decke am besten ausgerüstet
war. Die Musik, die es am Tiefentaler
Openair zu hören war, hat viel mitgenommen
aus der Zeit von Woodstock. Den Blues-Rock-Teil
übernahm die «IGIM Blues Band»
mit Frontmann Pascal Dussex, heute auch
bekannt als einer von «Les Trois
Suisses». Er hat am Openair ganz
verschiedene Wege gemacht: Zum Beispiel
auf eine hohe Trittleiter, um die Scheinwerfer
zu richten, und als Moderator des Abends
mit Mikrofon auf die Bühne. «My
Way» gesungen hat er zusammen mit
dem ungewöhnlichsten Act des Abends:
Die Musikgesellschaft Brienzwiler präsentierte
sich als «Geile Musik mit Fahnenträger».
Das Publikum, zum grossen Teil wohl nicht
besonders Blasmusik erfahren, hörte
den Brienzwilern mit Interesse zu. Sie
eröffneten den Abend mit ihrem Kerngeschäft,
einem rassigen Marsch, und führten
zu Abba, den Bee Gees und Major Christoph
Walter mit dem Stück «Nimm
dir chli Zyt».
Verpflegung top:
Wie damals in Woodstock kam die Verpflegung
vom Bauernhof. Anders als in Woodstock
gab es aber genug zu essen, und es wurden
keine Wucherpreise von Farmern aus der
Umgebung verlangt. Dagegen waren Franken
und Rappen gegen Tiefentaler zu tauschen,
wollte man in den Genuss der schönen
Salate, der feinen Kartöffelchen,
Fleisch und Chäsbrätel kommen.
Oder eine feine Mousse au Chocolat, made
in Tiefental, einer süssen Möglichkeit,
wieder Boden unter die Füsse zu kriegen.
Denn musikalisch ging es in die Weite.
Mit «Jean et les Peugeot»
in eine bunt-skurrile Welt, in der ein
Werbesong der Autofirma Peugeot für
ihr in Afrika hergestelltes Modell Nigeria
eine Rolle spielt. Hawaii, Steeldrums,
der Blues: Hansueli Tischhauser, Perlenketten,
rote Gitarre, Hut und eine Stimme wie
Schmirgelpapier, und seine drei Kollegen
liessen zum rockigen Rhythmus ihre Gitarren
wimmern und singen. So richtig aufgemischt
in Richtung heisse Sommernacht hat das
Publikum Schmidi Schmidhauser mit «Chica
Torpedo». In der Band hat es Musiker,
die auf CDs der grossen Mundartbarden
verewigt sind. Latino-Sound und Berner
Dialekt ergeben ein musikalisches Feuerwerk.
So originell wie das echte Feuerwerk:
In Gang gesetzt von Ralph Fischer auf
dem Fahrrad versprühten Sonnen und
Vulkane hoch über dem Tiefental ihren
Sternenregen.
Bericht: Jungfrau Zeitung
Fotos: Anne-Marie
Günter |
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Herzlichen Dank! |
Juni 2009 |
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Im Namen des OK-Musiktag und der Musikgesellschaft Brienzwiler bedanken wir uns von ganzem Herzen für das wunderbar gelungene 3-tägige Fest in Brienzwiler. Allen freiwilligen Helfern und Heflerinnen, den Musikvereinen, den Teilnehmern vor und auf der Bühne, Sponsoren sowie der Bevölkerung danken wir für die tolle Unterstützung.
Der Einsatz über
den Musiktag war echt genial. Ohne
die grosse Hilfe wäre das gar
nicht möglich gewesen. Alt
und jung, Frau und Mann, alle halfen
super mit.
Link: Weiter zum Kreismusiktag Brienzwiler
2009... |
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Rocknight
- Neuuniformierung - Musiktag 2009 |
Mai
2009 |
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Pressebericht:
Beflügelte Organisatoren im orangen Gilet |
Mai 2009 |
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Musikfest mit 14 Musikgesellschaften und vier Bands
Drei Tage Musik in Brienzwiler: Es begann mit Rock von Container 6 und endete mit dem Bernermarsch, gespielt von 13 Musikgesellschaften auf dem Dorfplatz. Die Musikgesellschaft Brienzwiler hat die Neuuniformierung zu einem ausgezeichnet organisierten Fest mit vielen freundlichen Helferinnen und Helfern gemacht, bei dem der Föhn für das richtige Wetter sorgte.
Wenn der Bassist als Gemeindepräsident das Wort ergreift, dann ist es eine musikalische Gemeinde, die etwas zu feiern hat: Hans Schild gratulierte am Samstagabend, 16. Mai, zur neuen Uniform, für welche die Gemeinde einen Beitrag von 20'000 Franken gesprochen hat. Das wollten die Gemeindebürger so, und Schild weiss auch, warum. Die Musikgesellschaft ist aus dem Dorfleben nicht wegzudenken, sie vertritt Brienzwiler gegen aussen, und sie ist eine Schule für das gute Zusammenleben von Jung und Alt, von Männern und Frauen. Die Musikgesellschaft Brienzwiler hat am Wochenende bewiesen, dass sie das ganze Dorf motivieren kann, um ihre neue Uniform zu feiern und gleich auch noch den Kreismusiktag zu organisieren. Es war der erste in der über 107-jährigen Geschichte. Brienzwilers Bevölkerung verdoppelte sich mit dem Aufmarsch von 13 Musikgesellschaften von Leissigen zum Hasliberg, und Brienzwilers neuer Dorfplatz mit dem Turm-Brunnen und einer Art Kanzel über dem Platz war wie gemacht für den Gesamtchor. Die Musikantinnen und Musikanten lernten unterwegs vom Festzelt zur Marschmusikstrecke und zum Gesamtchor einen guten Teil des Dorfes mit seinen schönen alten Oberländer Häusern kennen. Experte Daniel Bichsel aus Prêles erklärte auf Anfrage, dass er einen abwechslungsreichen Tag und viel unterschiedlichen Darbietungen erlebt hat. Sehr zufrieden mit dem ersten gemeinsamen – nicht fusionierten – Auftritt vor einem Experten war Dirgent Markus Graf. Die Musikgesellschaft Interlaken und die Stadtmusik Unterseen werden gemeinsam das bernisch Kantonal-Musikfest in Büren besuchen und liessen ihr Selbstwahlstück Noah's Ark beurteilen. Für Gesprächsstoff sorgte wie bei der EM in Brienzwiler die Farbe Orange: Die neue Uniform, welche Gesamtchor-Dirigent Alfred Fischer und OK-Präsident Andres von Bergen bei seiner kurzen Ansprache trugen, gefiel gut. Sie beflügelte an der Einweihungsfeier die neu gekleideten Musikantinnen und Musikanten bei ihrem Konzertvortrag, den das sachkundige Publikum genoss. Für die Uniform, so erzählte Michèle Beglinger als charmante Moderatorin des Abends, brauchte es 90 Kilo Stoff mit einer Gesamtfläche von 300 Quadratmetern. Den tüchtigen Organisatoren in Brienzwiler war Wetterglück beschieden. Einzig die Temperatur im Festzelt liess sich nicht ganz regulieren: Am Freitagabend spielten Container 6, Kick-Down, George und Hardhat bei leichter Untertemperatur, am Sonntag war es dafür beim Mittagessen ziemlich warm, weil das Zelt wegen dem Föhn nicht gelüftet werden konnte.
Fotos: Anne-Marie Günter
Bericht: Jungfrau Zeitung
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Pressebericht:
Ein neuer Farbton im Uniform-Konzert |
Mai 2009 |
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Das musikalische Dorffest war ein Erfolg
Brienzwiler, das musikalische Dorf am Brünigpass: Die Kombination Neuuniformierung und Kreismusiktag, organisiert von der Musikgesellschaft, ging übers Wochenende reibungslos über die Bühne, die eigentlich überall im Dorf war. Die Stimmung war ausgezeichnet, und viele Besucher rühmten die Freundlichkeit der Gastgeber. 13 Musikgesellschaften waren zu Gast, marschierten im Föhnwind auf der Dorfstrasse bergab und musikalisch bergauf. Aufgefallen: Die grosse Musikgesellschaft Ringgenberg mit «Dancing Parade», die zumindest ansatzweise auch getanzt wurde, und die Blasmusik Hasliberg in alten Feuerwehr-Uniformen, denn sie war «vo dr Füürwehr». Zu einem Motto des Anlasses könnte auch der Marsch der Musikgesellschaft Brienz gedient haben: «Happy Marching Band». Im Gespräch war natürlich auch die Brienzwiler-Gilet-Farbe, ein ganz neuer Ton im optischen Uniform-Gesamtchor der Region.
Bericht: Jungfrau Zeitung
Fotos: Anne-Marie Günter |
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